Herstellern stehen verschiedene Optionen für die Automatisierung der Elektronikfertigung zur Verfügung. In diesen Anwendungen werden häufig einige Robotertypen eingesetzt:

1. Kollaborativ
2. Kartesisch
3. SCARA
4. Sechs-Achsen

Zusammenarbeit

Kollaborative Roboter sind eine gängige Wahl für Elektronikhersteller. Die Aufgaben in der Elektronikproduktion sind oft klein, leicht und können in unmittelbarer Nähe von Menschen ausgeführt werden. Diese Eigenschaften nutzen die Stärken kollaborativer Roboter (hybride Arbeitsumgebungen) optimal aus und halten gleichzeitig die Anforderungen innerhalb der Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit. Cobots bewähren sich in hybriden Umgebungen und lassen sich mit geringem Fachkenntnisaufwand problemlos in anderen Anwendungen einsetzen.

Kartesisch

Kartesische Roboter sind für ihre hohe Präzision bekannt. Dies liegt an ihrer starren und einfachen Bauweise. Anwendungen mit kartesischen Robotern erfordern häufig die manuelle Beladung durch einen Techniker. Dieser Robotertyp ist zwar gut skalierbar, jedoch weniger wendig und flexibel als andere Typen dieser Liste.

SCARA

Der SCARA-Roboter ist aufgrund seiner Kombination aus Präzision, Geschwindigkeit und Reichweite eine gängige Wahl für Elektronikanwendungen. Er kann sich schnell und präzise von Punkt zu Punkt bewegen. Ähnlich wie der kartesische Roboter stößt er jedoch bei komplexen Bewegungsabläufen und der damit verbundenen Flexibilität an seine Grenzen. Dennoch zählt er zu den schnellsten und kostengünstigsten Optionen.

Sechs-Achsen

Der Sechs-Achs-Roboter findet im Vergleich zu anderen Robotertypen das breiteste Anwendungsspektrum. Daher ist es naheliegend, dass er in der Elektronikfertigung weit verbreitet ist. Er kann zwar eine teurere Option sein, ist aber für bestimmte Aufgaben, wie solche, die komplexe Bewegungen erfordern, die optimale Wahl.